Um mir mein Studium zu finanzieren, arbeitete ich nebenberuflich als Hörgeräteakustikerin. Nach meiner Berufsausbildung bei einem Mittelständler war ich jetzt in einem Familienunternehmen mit mehr Verantwortung für Azubis und das Qualitätsmanagement.
Über mich
Nach der Handwerksausbildung war das Studium In Oldenburg (Oldbg.) eine sehr willkommene Herausforderung. Anfänglich dachte ich noch, ich würde mal Signalverarbeitungsstrategien für Hörhilfen entwickeln. Aber es kam dann doch anders als gedacht. Im Studium hörte ich viel über Psychoakustik und war sofort begeistert. Gegenstände so klingen zu lassen, dass sie…
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Nach der Abschlussprüfung zur Hörgeräteakustikerin arbeitete ich ein Jahr als Gesellin und durfte auch schon erste Filialverantwortung übernehmen. Alles gut soweit? Naja, fast. Ich hatte relativ schnell das Gefühl, dass ich zwar den Job mag, aber dass das nicht alles gewesen sein konnte. Nach ein paar Runden Gedankenkarussel stand für…
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In Thüringen und Lübeck lernte ich den Beruf der Hörgeräteakustikerin. Der Mix aus Technik, Handwerk, Verkauf und der intensiven Zusammenarbeit mit den Kunden, war perfekt. Insbesondere interessierten mich die implantierbaren Hörhilfen und Signalverarbeitungsstrategien.
Nach dem Abitur hatte ich noch keine genaue Vorstellung von meinem zukünftigen Berufsleben. Also nahm ich mir ein Jahr lang eine Auszeit, reiste, absolvierte Praktika, nahm verschiedene Jobs an, um mich zu orientieren. Ich fuhr z. B. Traktor in einer Baumschule arbeitete in einem Krankenhaus, in einer Schokoladenfabrik und kellnerte…
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Bis zum Abitur in 1997 habe ich vier Schulen in verschiedenen Bundesländern besucht. Meine Lieblingsfächer waren Sport, Chemie, Biologie und manchmal auch Theater.
Im März 1978 wurde ich in Brandenburg an der Havel geboren. Der Winter war sehr kalt. Auch Schnee gab es damals noch.